Feuerwehrjugend Lustenau meets ASFINAG

31.10.2014 | 11:18 | Sonstiges
  Aufschlussreich und überaus spannend gestaltete sich der Besuch der Feuerwehrjugend Lustenau bei der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft, besser bekannt unter dem Kürzel ASFINAG. Die Gesellschaft unterhält zwei Stützpunkte in Vorarlberg, der Hauptstützpunkt ist in Hohenems, ein kleinerer in Gais bei der Walgaukaserne. Beide Standorte zusammen bilden das Rückgrat der Straßenerhaltung und Überwachung. Ebenfalls in Hohenems ist die Tunnelwarte angesiedelt, die neben den beiden Pfändertunnelröhren noch sehr viel mehr Tunnels und Straßen überwacht. Durch den gewachsenen Mitgliederstand bei der Feuerwehrjugend Lustenau mussten zwei Termine für die Führungen angesetzt werden. Am Mittwoch und Donnerstag, den 29. und 30.10.2014, konnten wir uns von der hohen Professionalität des bundesweit tätigen Unternehmens überzeugen. Hermann Wackerle, Leiter der Überwachungszentrale, führte uns durch den gewaltigen Maschinenpark. Die großen UNIMOGS, die durch ihre universellen Möglichkeiten bestechen sowie die Tunnelwaschmaschine und die Streuwagen zeigten die Schlagkraft des Stützpunktes auf. Weiter ging es mit dem EDV-Raum, der wegen der großen Wärmeentwicklung eigens gekühlt werden muss. Hier zeigte sich eindrucksvoll, wie vernetzt die Infrastruktur von Straßen und Tunnels heutzutage sind. Der Höhepunkt war sicherlich die Besichtigung der hochmodernen Tunnelwarte. Zwei Mitarbeiter besetzen im Schichtbetrieb rund um die Uhr diesen wichtigen Kontenpunkt. Die rund 8 Meter lange und 3 Meter hohe Videowall mit unzähligen Kamerabildern hat wirklich gewaltige Ausmaße. Alle Informationen wie Videobilder, Bewegungen und Statusmeldungen aus unzähligen Tunnels und Straßen laufen dort zusammen. Bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Unfällen oder Staus müssen die Mitarbeiter sofort handeln. Tempobegrenzungen, Tunnelsperren, Fahrbahnsperrungen und vieles mehr kann von der Zentrale aus gesteuert werden. Eine tolle letzte Führung in diesem Jahr. Unseren herzlichen Dank sprechen wir Hermann Wackerle und dem Vorarlberger ASFINAG-Team aus. Insbesondere auch deshalb, weil sich das Team gleich zwei Tage Zeit genommen hat, um uns den Stützpunkt zu zeigen.  
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"Landhaus live!" lautete das Motto für die Feuerwehrjugend Lustenau

Wenn die Nächte länger und die Temperaturen kühler werden, verlagert sich der Fokus der Aktivitäten der Feuerwehrjugend Lustenau von den Proben hin zu Besichtigungen und Führungen. Am Mittwoch, den 22.10.2014, waren wir zu Gast im Landhaus in Bregenz. Von Lustenau nach Bregenz ging es umweltfreundlich mit dem Zug. Bereits beim kurzen Fußmarsch vom Bahnhof weg konnten wir uns ein Bild von der Größe des Landhauses machen. Empfangen hat uns vor Ort schließlich Herr Alexander Fitz vom Veranstaltungsmanagement des Landes. Im Montfortsaal, dem Repräsentationssaal des Landes, bestaunten wir zuallererst die Darstellung der Berg-, Gletscher- und Flusswelt Vorarlbergs des Künstlers Hubert Berchtold und die bemerkenswerte Auskleidung mit Carrara-Marmor. Anschließend besichtigten wir den etwas kleineren Brigantium-Saal. Hier zeigte uns Herr Fitz mit Hilfe von Fotos die gewaltigen Ausmaße der Bauarbeiten Ende der 70er Jahre sowie die komplizierte Haustechnik. Als Höhepunkt durften wir im Landtagssitzungssaal Platz nehmen. Auf den Stühlen von Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrat Erich Schwärzler und Co. saß es sich ganz gut. Sehr interessant waren hier die Sitzordnung der Abgeordneten sowie die technischen Details des Sitzungszimmers. Im Anschluss daran war die Landeswarnzentrale an der Reihe. Das Backupsystem der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch ist gleichberechtigt und bei großen Schadenslagen in Betrieb. Auch hier konnten alle Fragen beantwortet werden. Zum gemütlichen Ausklang zauberte der Landhaus-Küchenchef noch einige leckere Snacks auf den Tisch. Auch bei den Getränken hatten wir eine Riesenauswahl. Ein wirklich toller Abend mit vielen interessanten Geschichten rund um das Landhaus in Bregenz. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Alexander Fitz für die tolle Führung sowie dem Landhaus-Koch für die hervorragende Verpflegung.
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Engagierte Eltern informierten sich über Feuerwehrjugend

  Gut besucht war am Mittwochabend (15. Oktober 2014) der Elternabend der Feuerwehrjugend Lustenau im Feuerwehrgerätehaus. Begrüßt werden konnten die Eltern von fast allen Jugendlichen. Der Abend wurde von den Eltern genutzt, um sich umfassend über die verantwortungsvolle Arbeit bei der Feuerwehr Lustenau und im speziellen über die Arbeit der Feuerwehrjugend zu informieren. Nach der erfreulichen Mannschaftsentwicklung in den zurückliegenden Wochen war es  schön, so viele engagierte und interessierte Eltern begrüßen zu können. Feuerwehrjugendleiter Gerd Ortner ging zunächst kurz auf die wichtigsten Eckdaten in unserer Gemeinde ein. Anschließend informierte er über den Jahres- und Probenablauf bei der Feuerwehrjugend. Sein Stellvertreter Jürgen Hollenstein, der gleichzeitig auch für die Wettkämpfe zuständig ist, brachte einige Details und Abläufe zum kommenden Wettkampfjahr zur Sprache. Nächstes Jahr wird das Landesfeuerwehrfest mit den dazugehörigen Wettkämpfen in Andelsbuch im Bregenzerwald stattfinden. Michael Matheisl informierte schließlich noch über die interne und externe Kommunikation mit den Jugendlichen über WhatsApp, Homepage und Facebook. Der Google-Kalender auf unserer Homepage wird dafür sorgen, dass nun kein Termin mehr vergessen werden kann. Im Anschluss daran konnten sich die Eltern bei einem Rundgang durch das Gerätehaus auch selbst noch ein Bild über die Feuerwehr machen. Ausgeklungen ist der gelungene Abend mit Getränken und belegten Brezeln sowie mit dem ein oder anderen Gespräch.    
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Lustenau in Kinderhand - Spielefest 2014

  Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der neuen Schulsport- und Leichtathletik Anlage im Lustenauer Sportpark fand am Sonntag, 28. September das alljährliche Spielefest 2014 statt. Unter dem Motto „Lustenau in Kinderhand“ war das Areal um das Parkbad und der neuen Leichtathletik Anlage ein riesiger Spielplatz. Neben der Rettungsabteilung nahmen auch die Pfadfinder und weitere Lustenauer Vereine am Spielefest teil. Wir konnten mit unsrem Tankwagen, Kübelspritze und Spritzwänden für feucht fröhliche Momenten sorgen. Ein Höhepunkt war aber sicherlich eine Fahrt mit unserer Drehleiter in schwindelnde Höhen. Auch der Stundenlauf wurde an diesem schönen Sonntagnachmittag durchgeführt. Hierbei müssen in 1 Stunde so viele Laufrunden wie möglich absolviert werden. Pro gelaufener Runde gibt es dann eine Spende für die Lebenshilfe Vorarlberg. Unsere Laufmannschaft, in dem auch einige Feuerwehrjugend Mitglieder dabei waren, wurde von unserem Kommandant Dietmar Hollenstein angeführt. Wie jedes Jahr war dieser Sonntagnachmittag bei Kaiserwetter ein tolles Erlebnis. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.    
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Action in Friedrichshafen

Einen abwechslungsreichen und spannenden Tag haben unsere jungen Mitglieder der Feuerwehrjugend Lustenau am Samstag, 13. September, in Friedrichshafen erlebt. Die 14 teilnehmenden Jugendlichen und das fünfköpfige Betreuerteam hatten sich bereits sehr früh am Samstagmorgen (13.September 2014) auf den Weg gemacht. Vor Ort bei der Hauptfeuerwache Friedrichshafen angekommen sind wir von Andreas Grieb, dem dortigen Feuerwehrjugendleiter, begrüßt worden.   Die Führung durch die Hauptfeuerwache war ein tolles Erlebnis für die Mädchen und Burschen. Nach dem Rundgang machten wir uns auf zum Abenteuerpark Immenstaad. Dieses Erlebnis hatte uns die Feuerwehrjugend Friedrichshafen anlässlich unseres 60-jährigen Bestehens zum Geschenk gemacht. Der actiongeladene Kletterpark hielt die eine oder andere Herausforderung für uns bereit. Andreas Grieb folgte uns später mit den Mitgliedern der Jugendwehr und seinem Betreuerteam.     Am Nachmittag ging es in den Stadtteil Kluftern. Das dortige Feuerwehrhaus ist die Heimat von Andreas und seinen Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend. Beim gemütlichen Beisammensein, inklusive Essen und Trinken, lernte man sich näher kennen. Zu guter Letzt wurde in zwei Gruppen ein Löschangriff vom Tankwagen aus simuliert. Ein Teil der Mannschaft bestand jeweils aus Lustenauer Jungfeuerwehrlern, der andere aus Kluftern. Dies diente dem Austausch der Jugendlichen untereinander sowie dem besseren Kennenlernen. Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Um circa 20 Uhr kamen wir wieder alle erschöpft aber glücklich in Lustenau an.   Ein großes Dankeschön haben sich Andreas Grieb und seine Mannschaft verdient. Sie haben uns einen tollen Tag geschenkt und sich hervorragend um uns bemüht. Vielen Dank dafür.