Lustenaus Feuerwehrjugend stellt sich dem Kampf um die Sekunden

20.06.2013 | 13:14 | Sonstiges
Nach den Feierlichkeiten rund um die stolzen Jubiläen "130 Jahre Feuerwehr Lustenau – 60 Jahre Feuerwehrjugend Lustenau" im Mai haben wir unseren Fokus voll und ganz auf die Aus- und Weiterbildung unserer zukünftigen Feuerwehrmänner und -frauen gerichtet.Mit unseren knapp 20 Mädchen und Burschen in der Feuerwehrjugend Lustenau war es in diesem Jahr möglich, eine Wettkampfgruppe für den in Doren stattfindenden 34. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb zusammenzustellen. Antreten wird die Gruppe in der Wertungsklasse Bronze.Aktuell wird für den Kampf um jede Sekunde gewissenhaft geprobt und trainiert. Neben den regulären Proben am Mittwoch Abend wurde am Sonntag, den 16. Juni ein Intensiv Trainingstag abgehalten. Eine Woche später, am Samstag, 22. Juni 2013, kann in Braz im Rahmen eines Probewettkampfs unter realen Bedingungen noch einmal der Trainingsstand überprüft werden, bevor es am 7. Juli in Doren beim diesjährigen Landesfeuerwehrfest endlich ernst wird.Ein weiteres Highlight wird das gemeinsame Zeltlager mit Feuerwehrjugend-Gruppen aus ganz Vorarlberg sein, das im August in Lustenau stattfindet. Wir freuen uns darauf und werden alles daran setzen, gute Gastgeber zu sein.  
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Feuerwehrjugend Lustenau zeigte bei 24-Stunden-Übung gross auf

Von Samstag, 27. April, bis Sonntag, 28. April, ging der bereits zweite Action Day für den Lustenauer Feuerwehr-Nachwuchs über die Bühne. Um 13 Uhr bezogen die Mitglieder der Jugendgruppe im großen Saal des Gerätehauses Quartier. Anschließend wurden zwei Einsatzgruppen gebildet und es erfolgte die Ausgabe der Alarmierungsgeräte (Piepser). Von den zahlreichen Aufgaben und Einsatz-Annahmen, die es in den kommenden 24 Stunden zu bewältigen galt, ahnten die jungen Mädchen und Burschen dabei noch nichts. Am Beginn des Action Days stand die Schulung im Themengebiet Funk und Florianstation. Danach wurden die Jugendlichen zu ihrem ersten Einsatz gerufen. Am Neuner Kanal musste eine ausgelaufene Flüssigkeit gebunden werden. Dies gelang mit Hilfe von Ölsperren. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge blieb etwas Zeit zu verschnaufen. Eine F3-Alarmierung führte die beiden Gruppen anschließend an den Alten Rhein. „Waldbrand beim alten Rhein Höhe Furt“ lautete die Übungsannahme. Nach dem Aufbau der Wasserversorgung mittels Vorbaupumpe konnte der Waldbrand rasch unter Kontrolle gebracht werden. „Ohne Mampf kein Kampf“ – unter diesem Motto stand danach das Abendessen. Unser Sternekoch Gerd hatte sich einmal mehr selbst übertroffen und ein köstliches Menü zubereitet: frischer Salat und zum Hauptgang Nudeln mit Hühnerbrüstchen an feiner Sauce – einfach lecker! Bei der anschließenden (kurzen) Entspannungs- und Erholungsphase zogen sich die Jungfeuerwehrler einen Film rein. Allerdings währte die Ruhe nur kurz. Die Alarmierungsgeräte piepsten laut auf. Mit den Einsatzfahrzeugen ging es diesmal an die Dornbirnerstraße. Dort stand ein Holzhäuschen in Vollbrand. Nach der Erstellung der Angriffs- und Zubringerleitung konnte ein umfassender Löschversuch unternommen werden, der erfolgreich abgewickelt wurde. Zurück im Gerätehaus mussten die Fahrzeuge wieder einsatzbereit, Schläuche gewaschen und Geräte gereinigt werden. Beim letzten Einsatz in dieser Nacht galt es im Streuried, eine abgängige Person zu finden. Im Großen Saal des Gerätehauses legten sich unsere Florianijünger schließlich erschöpft aber glücklich über die erfolgreich bewältigten Einsätze schlafen. Nach einem reichhaltigen Frühstück wartete schließlich noch eine technische Aufgabe. Es musste eine eingeklemmte Person mittels Greifzug befreit werden. Nach dem Aufräumen konnte eine positive Bilanz über die 24 Stunden gezogen werden. Die junge Mannschaft der Feuerwehr Lustenau hat sich wacker geschlagen und sehr viel Herz und Engagement an den Tag gelegt – auf die geleistete Arbeit dürfen sie zu Recht stolz sein. Auch wir sind stolz auf die tolle Leistung. Großen Dank haben sich an dieser Stelle der Landesfeuerwehrverband Vorarlberg sowie die Support Unit Vorarlberg für die zur Verfügung gestellten Alarmierungs- und Kommunikationsmittel verdient. Ebenso zu danken ist Fitz Transporte und Erdbau für den zu Verfügung gestellten Platz, Kurt Rauch für die Entsorgung der Asche, Holzbau Fussenegger für das Brennholz, der Marktgemeinde Lustenau und dem Bauhof, sowie dem gesamten Kommando unter der Leitung von Kommandant Dietmar Hollenstein    
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Feuerwehrjugend Lustenau glänzte bei Wissenstest 2013

Sehr erfolgreich fiel die Teilnahme der Feuerwehrjugend Lustenau beim diesjährigen Wissenstest in Altach aus. Gut vorbereitet konnte eine stolze Anzahl von Abzeichen eingesammelt werden. Der intensive Nachmittag endete im heimatlichen Gerätehaus, wo in feierlichem Rahmen die begehrten Abzeichen überreicht werden konnten.   In den Rundlauf traten die jungen Mitglieder der Feuerwehrjugend Lustenau kurz vor 13.00 Uhr ein. An acht Stationen wurde das erlernte Fachwissen abgefragt. Dabei hat sich unsere Truppe hervorragend präsentiert. Alle Stationen (Knotenkunde, Erste Hilfe, Organisation, Brennen und Löschen, Technische Hilfeleistung, Funk, Gefährliche Stoffe sowie Gerätekunde) konnten nahezu fehlerlos absolviert werden. Die Lerneinheiten hatten sich bezahlt gemacht.   Von der Ortsfeuerwehr Altach, deren Jugendgruppe 20-jähriges Bestehen feierte, war abseits des Wissenstests ein Rahmenprogramm organisiert worden. Nach einer Stärkung mit Limo und einem kleinen Imbiss bestand die Möglichkeit, mit dem Steiger der Feuerwehr Götzis in luftige Höhen zu entschwinden. Vor Ort war auch das Schwere Rüstfahrzeug mit Kran der Ortsfeuerwehr Rankweil zu bestaunen.  Gegen 18.00 Uhr fand die Siegerehrung und Ausgabe der Abzeichen in Bronze, Silber und Gold statt. Nach der Rückfahrt nach Lustenau sind den Teilnehmenden im Gerätehaus die Abzeichen feierlich überreicht worden. Ein anstrengender aber toller Nachmittag für alle Beteiligten. Ein ganz großes Lob an dieser Stelle unseren Mitgliedern der Feuerwehrjugend. Sie haben ihre Abzeichen mit sehr viel Fleiß, Einsatz und Können erarbeitet und damit redlich verdient.  
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Frisch in den Frühling

Die Tage werden endlich wieder länger und damit nimmt auch unser Probenprogramm für 2013 langsam aber sicher an Fahrt auf. Nach der ersten Wehrversammlung letzten Dienstag wurde am Mittwoch darauf gleich der erste Lerndurchgang für den Wissenstest durchgeführt, der in diesem Jahr von der Ortsfeuerwehr Altach ausgetragen wird. Am Dienstag 12. März 2013, findet der erste Schulungsabend statt, am Tag danach, am Mittwoch (13. März 2013) dann der zweite Lerndurchgang. Vorzumerken ist auch der kommende Samstag (16. März 2013). Im Reichshofsaal eröffnet um 19.00 Uhr die Fotoausstellung "Faszination Feuerwehr". Ab 19.30 Uhr findet dann die 130. Jahreshauptversammlung statt. Hierzu sind auch die Eltern unserer Feuerwehrjugend-Mitglieder recht herzlich eingeladen. Es stehen also viele Termine und Veranstaltungen an. Um den Überblick zu behalten, ist auf der Homepage www.feuerwehr.lustenau.at unter der Rubrik "Quicklinks" ein übersichtlicher Terminkalender für das gesamte Jahr 2013 eingerichtet.  
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Rodelspass am Brüggelekopf

Wie im Vorjahr wurde von der Feuerwehrjugend Lustenau auch heuer wieder eine Rodelpartie durchgeführt. Begleitet von den Betreuern haben sich die teilnehmenden Jungs und Mädels abermals in den Bregenzerwald aufgemacht. Bei eisigen Temperaturen um die Minus 10 Grad gings in Alberschwende via Pistenraupe im flotten Tempo hoch zum Alpengasthof Brüggele auf 1170 Meter Seehöhe. Oben angekommen stärkten wir uns mit feinen Original Bregenzerwälder Käsknöpfle, bevor wir uns mit Stirnlampen ausgerüstet in die vier Kilometer lange Rodelstrecke stürzten. Die tief verschneite Berglandschaft und der im Schein unserer Lichter glitzernde Schnee boten einen unvergesslichen Anblick. Die Abfahrt ins Tal war wie schon im Vorjahr ein echtes Erlebnis und eine Riesengaudi für alle Beteiligten. Nachdem alle unverletzt geblieben sind, machten wir uns müde aber zufrieden auf den Heimweg. Gegen 22.00Uhr waren wir zurück im Gerätehaus. Ein ganz dickes Lob hat sich Peter vom Alpengasthof Brüggele für die sensationelle Präparierung der Rodelbahn und die leckeren Kässpätzle verdient. Besten Dank an dieser Stelle. Eins steht fest: Wir kommen wieder! ;-)