Philipp-Krapf-Strasse - Schilfbrand

22.03.2019 | 16:02 | Brandeinsatz | Alarmstufe: F2
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Hagstrasse - Linienbus-Brand

Situation bei Ankunft am Einsatzort: hinterer Teil eines Linienbusses in Brand, Bus war auf einem Firmenparkplatz abgestellt Tätigkeit: Ablöschen mittels HD-Rohr unter schwerem Atemschutz Im Einsatz: ELF, Tank 1, Leiter und LF 1
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Dornbirner Strasse - Zeltdach regenfest machen

Beschädigtes Rundzelt mittels bereitgestellten Planen regenfest gemacht
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Dornbirner Strasse - Funkenflug durch Funkenabbrennen

Nach monatelanger Bauzeit war es so weit: die Hofstalder Funkenzunft entzündete am 16.03.2019 pünktlich um 20:00 Uhr ihren 60,64 Meter hohen Weltrekordfunken. Gerade wegen der Größe (für den Funken wurden ca. 100 Tonnen Holz verbaut) war das Medieninteresse aus dem In- und Ausland sehr groß. Für das Event wurden bis zu 10.000 Zuschauer erwartet, schlussendlich waren es nach ersten Abschätzungen weit mehr. Genau aus diesem Grund wurde im Vorfeld gemeinsam mit der Gemeinde, der Exekutive, der Funkenzunft und der Feuerwehr ein Sicherheitskonzept aufgestellt. Trotz der positiven Wettervorhersage (kein Wind), waren wir vorsorglich insgesamt mit neun Fahrzeugen und 40 Mann vor Ort. So deckten wir alle Himmelsrichtungen ab und waren für etwaige Vorfälle gewappnet. Unsere KameradInnen trafen sich bereits zwei Stunden vor dem offiziellen Funkenabbrennen im Feuerwehrhaus, um den Wacheeinsatz gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Kurt Fischer durchzusprechen. Kdt. Dietmar Hollenstein und Rene Schreiber (Kdt. der Sicherheitswache Lustenau) informierten uns über mögliche Gefahren, Einsatztaktiken, Anfahrtswege und Wasserentnahmestellen. Anschließend teilten wir uns in unsere drei Züge auf und besetzten unsere Wacheposten rund um den Funken. Wenige Minuten nach dem Entzünden stand der Funken in Vollbrand, sodass von der auf der Funkenspitze platzierten sechs Meter hohen Hexe nichts mehr zu sehen war. Wegen des Windes und der entstandenen Thermik kam zu einem starken Funkenflug, welcher natürlich genau unter Beobachtung gehalten wurde. Was am Anfang noch harmlos aussah, entwickelte sich rasch zu einem Gefahrenpotential. Zum Teil mehrere Zentimeter große Glutstücke wirbelten durch die Luft und folgten dem Wind in Richtung Publikum und dem angrenzenden Industriegebiet. Sofort wurden unsere gesamten Einsatzkräfte zusammengezogen, um Glutnester zu löschen und die umliegenden Gebäude zu schützen. Mit mehreren B- und C-Rohren bewässerten wir verschiedenste Dächer sowie ein Kunststoff-Zelt, um ein Entfachen des Feuers zu verhindern. Nachdem sich die Lage entspannt hat, konnte der erste Teil der Mannschaft wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Als gegen 00:00 Uhr in der Nacht der Funken fast komplett abgebrannt ist, konnte auch der Rest vom Einsatzort abrücken. Durch unser rasches Eingreifen konnte sicherlich schlimmeres verhindert werden. Speziell bei dieser Veranstaltung konnte man sehen, dass jede Brandbereitschaft ernst genommen werden muss. Es hat sich auch gezeigt, wie wichtig unser neues, drittes Tanklöschfahrzeug für unsere Wehr ist. skn
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Binsenfeldstrasse - Unklare Rauchwahrnehmung

Situation bei Ankunft am Einsatzort: Kellergeschoss und Erdgeschoss verraucht, die Heizung wurde bereits durch den Bewohner stromlos geschalten Tätigkeit: Kontrolle mittels Gasmessgerät unter schwerem Atemschutz, Belüften der Stockwerke, Kaminkehrer und Heizungstechniker verständigt und Einsatzstelle an Kaminkehrer übergeben Im Einsatz: ELF, Tank 1, Leiter, LF 1, Rüst 1 und Tank 2