Internationaler Austausch auf den Weber Rescue Days

22.09.2023 | 19:00 | Übung
Der Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik und dem internationalen Austausch mit Experten kommt gerade im Feuerwehrwesen besondere Bedeutung zu.

Das Familienunternehmen WEBER-HYDRAULIK GmbH. wurde 1939 gegründet, beschäftigt heute rund 1.600 Menschen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 35 Mio. Euro. Die Produktion von Rettungssystemen für Feuerwehren ist einer der Unternehmenszweige. Für den Austausch mit den Anwendern ihrer Produkte organisiert das Unternehmen jährlich die „Weber Rescue Days“, an denen stets rund 500 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern teilnehmen.

Heuer machten sich auch wieder Feuerwehrleute aus Lustenau auf nach Nohfelden-Bosen am Bostalsee im Saarland in Deutschland, rund 60 km nördlich von Saarbrücken. Schon in der Vergangenheit nahmen etliche Mitglieder unserer Wehr an dieser begehrten Veranstaltung teil.

Auf dem großzügigen Gelände, auf dem auch eine Ausstellung Platz fand, waren sieben Übungsstationen eingerichtet: Moderne Fahrzeugtechnik, „Crossramming“, Heckaufprall, PKW auf Barriere, „Heben, Sichern und Stabilisieren“, Kettenrettung und PKW unter Trailer.

Beim Crossramming versucht man beispielsweise, die Konstruktion eines Fahrzeuges so weit wie möglich in die ursprüngliche Form zurückzubringen. Dabei können Rettungszylinder, Spreizer oder Kombigeräte eingesetzt werden.

Im „Plus-Programm“ standen weitere vier Stationen mit LKW-Rettung, Unfall mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Busrettung und Anschlagen, Ziehen und Umlenken von Lasten zum Üben bereit.

Die Veranstaltung wurde durch ein sehr interessantes Vortragsprogramm zu unterschiedlichen Themen, etwa zur E-Mobilität, aber auch zu medizinischen und Hygienethemen, abgerundet.

Für Ergin Ergüven, Peter Grabher, Jürgen Hollenstein, Philipp Mathis und Milos Zivanovic waren es unvergessliche und lehrreiche Tage im Saarland.
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Wie echt...

Das Üben unter möglichst realistischen Bedingungen ist immens wichtig. Daher waren die Verantwortlichen froh, dass die Marktgemeinde Lustenau ein leer stehendes Objekt für eine Atemschutzprobe zur Verfügung stellte. In der Vorbereitung wurde das Objekt mittels zwei Nebelmaschinen derart "eingenebelt", dass die Bedingungen nicht realistischer hätten sein können. Vier Vermisste galt es zu retten, die in den verwinkelten Räumen des älteren Hauses schon unter normalen Bedingungen kaum zu finden gewesen wären. Den Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr Lustenau gelang es aber, in erstaunlich kurzer Zeit, die listig versteckten Puppen zu finden. Für realistische Übungen ist es immens wichtig, in entsprechenden Gebäuden üben zu können. Daher ist die Feuerwehr Lustenau immer froh, wenn leer stehende oder zum Abbruch frei gegebene Gebäude zur Verfügung gestellt werden.
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Kirchliche Trauung Milos & Beate Zivanovic

Am Samstag den 16. September führte unser längjähriger Kamerad Milos Zivanovic seine Beate in Bregenz zum Traualtar. Wir durften das Brautpaar nach der Trauung gebührend empfangen und wünschen dem Brautpaar alles Gute!
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Grosses Helferfest

Unser großes Feuerwehrfest Anfang Juli wäre ohne die Mithilfe zahlreicher Helferinnen und Helfer nicht möglich gewesen. Als kleines Dankeschön waren sie zu einem Helferfest in Form eines geselligen Frühschoppens eingeladen. Und dem Ruf folgte eine erfreuliche Anzahl an Menschen. Die weiteste Anreise hatte sicherlich die Feuerwehr Friedrichshafen. Neben allerlei Getränken gab es Weißwürste und Brezel sowie ein Kuchenbuffet. Kommandant Jürgen Hämmerle blickte zurück auf das Festwochenende und beeindruckte mit einer Reihe von Zahlen, die die Dimension dieses Festes noch einmal verdeutlichten. Insgesamt war das Fest in jeder Hinsicht ein großer Erfolg und so konnte man gemeinsam darauf anstoßen. Ein großes Dankeschön dem bewährten Küchenteam und den beiden Zügen (1 und 2) für den Auf- und Abbau!
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Generalreinigung Feuerwehrhaus

Wie jedes Jahr trafen sich heuer wieder zahlreiche Mitglieder, um unser Feuerwehrhaus bei der so genannten Generalreinigung wieder auf Hochglanz zu bringen. Ob Abstaubtätigkeiten oder Arbeiten rund ums Feuerwehrhaus, jeder packte eifrig mit an. Sogar unsere jüngeren Mitglieder aus der Feuerwehrjugend halfen dabei, das Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Nach der vollbrachten Arbeit wurden wir am Mittag noch mit Schnitzel und Pommes belohnt! Ein großer Dank gilt also allen Helferinnen und Helfern, sowie unserem tollen Küchenteam!