Fahrsicherheitstraining

15.11.2014 | 08:00 | Übung
Auch heuer besuchten unsere Ausbilder und Maschinisten ein spezielles Fahrtechniktraining in Röthis.

Nach kurzer theoretischer Einweisung in Anhalteweg, Bremsweg, Bremsmethoden, technische Systeme für Fahrsicherheit (ABS, ESP, ASR, etc.) konnten wir unsere Fahrzeuge in mehreren Parcours auf "Herz und Nieren" testen und kennenlernen.

Wichtigste Erkenntnis vom Ausbildungstaq:
vorausschauendes Fahren verhindert in den meisten Fällen Unfälle.

Alles in Allem konnten unsere Fahrer einen eindrucksvollen und lehrreichen Tag im Fahrtechnikzentrum des ÖAMTC in Röthis verbringen.

KOAL



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Gedächtnisgottesdienst und Törggeleabend

Im Gedenken an unsere verstorbenen Kameraden besuchten wir heute die Kirche St. Peter und Paul und feierten unter der Leitung von Pfarrer Josef Drexel gemeinsam die heilige Messe. Wie schnell ein Unglück trotz bester Ausbildung passieren kann, zeigte der tragische Unfall eines Feuerwehrkameraden der Ortsfeuerwehr Sonntag, welcher in Ausübung seiner Tätigkeit bei einem Einsatz tödlich verunglückte. Nach dem Gottesdienst veranstaltete das Team um Walter Bösch einen Törggeleabend im Feuerwehrgerätehaus. Bei typisch herbstlichen Köstlichkeiten vom Buffet und Maroni verbrachten die Mitglieder unserer Wehr einen Abend in geselliger Runde. AS
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Feuerlöscherüberprüfung 2014

Zahlreiche Bürger unserer Gemeinde nutzten auch dieses Jahr die Möglichkeit ihre Feuerlöscher kostengünstig bei der Feuerwehr Lustenau überprüfen zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Firma Hackbarth Werner Brandschutz wurden über 160 Feuerlöscher überprüft und sichergestellt, dass diese im Ernstfall auch funktionstüchtig sind. Im Ernstfall kann ein Feuerlöscher nicht nur Sachwerte, sondern auch Leben retten. Wir bedanken uns für den zahlreichen Besuch und freuen uns diese Aktion auch im Jahr 2015 wieder anbieten zu können. AS
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Fiigo: Vorbaupumpe H90/3, Fabr.Nr.: 601

Die Sommerpause ein wenig in den September verlegt sind wir wieder am Arbeiten. Wir haben die Vorbaupumpe zerlegt. Die Teile werden momentan von der grauen Farbe befreit, gereinigt, geprüft und aufpoliert. Ende Monat möchten wir mit dem Zusammenbau beginnen. Die Konstruktion der Pumpe hat uns wiedermal ins Schwärmen gebracht. Wir sind fasziniert mit welcher Präzession und Perfektion Pumpen bereits zu dieser Zeit gebaut wurden und sich vom System her auch heute nicht verändert haben. Alex hat uns nach dem Einbau der Türschlösser die fertig überholten Türen des Geräteraumes eingepasst und ist mit dem Einbau der umgeänderten Heckklappe beschäftigt.Die Motorhaube ist beim Sandstrahlen. Wenn sie zurück ist werden die lockeren Nieten nachgearbeitet und kann dann grundiert werden. Am 27. September konnten wir unserem Kameraden Markus einen Wunsch erfüllen. Wir durften das Brautpaar Markus Hämmerle und Manuela Bösch mit unserem Feuerwehroldtimer Steyr 586 am Hochzeitstag begleiten und damit einen kleinen Teil zum Gelingen desselben beitragen. Wir wünschen Ihnen für Ihren gemeinsamen Lebensweg alles Gute. Anfang Oktober war ich bei der 10. Feuerwehr-Historikertagung in Purgstall (NÖ). Thema war "Der Wiederaufbau des Feuerwehrwesens nach dem Zweiten Weltkrieg von 1945 bis 1959". Im Erlauftaler Feuerwehrmuseum über dem Feuerwehrhaus wurde die Ausstellung "Leben hinter Stacheldraht" (in Purgstall war im 1. Weltkrieg ein Lager für 24.000 Kriegsgefangene errichtet worden) besichtigt.In diesem Museum steht eine Rosenbauer Anhängespritze der Forstverwaltung Langenau von 1928.  Sie ist fast ident mit unserer, welche wir im Jahre 1935 als Anhänger an unsere Automobilspritze erhalten haben. Bei der Rückfahrt konnten wir im Feuerwehrmuseum St. Florian ein Paar Saugschlauchverschraubungen zurückbringen und zwei für unsere Vorbaupumpe passende Saugschläuche mitnehmen. Wir möchten hiermit ein herzliches Danke für die Unterstützung unseres Projektes sagen! Für die Unterbringung unserer Automobilspritze neben dem neu zu errichtenden Feuerwehrhaus haben wir bis Ende dieses Monats die "Version 1" des Raumbuches "Sonderfläche Historik" erstellt. Es ist geplant auf dem Aussengelände des neuen Feuerwehrhauses eine Ausstellungsfläche von ca. 6x8m für das Fahrzeug zu errichten.
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Herbstabschlussübung 2014

Zum Abschluss der Herbstübungsperiode fand am Samstag in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Lustenau eine große Einsatzübung der Feuerwehr Lustenau statt. Übungsannahme war ein Austritt von brennbaren Flüssigkeiten, welche sich entzündeten und so einen Brand im Umschlaglager der Spedition Scheffknecht Transporte zur Folge hatte. Auch ein Fahrzeug der Spedition, welches ein Mitarbeiter noch in Sicherheit bringen wollte, wurde von den Flammen erfasst. Die Einsatzübung selber war sehr realistisch gestaltet - schreiende Personen auf dem Dach, ein größeres Brandereignis, eine aus dem Fenster springende Person und eine am Anfang unübersichtliche Situation erwartete den Einsatzleiter. Zahlreiche Zuschauer, Vertreter der Behörden und der Gemeinde nutzen die Gelegenheit sich ein Bild vom Ausbildungsstand der Rettungsorganisationen zu machen. Aufgaben der Feuerwehr bei dieser Übung: - Absuchen und Rettung von vermissten Personen aus dem Lagerbereich unter Atemschutz - Rettung von Personen mittels Drehleiter - Befreiung einer eingeklemmten Person im Bereich der Laderampe - Brandbekämpfung - Erstellen einer Löschwasserversorgung - Einrichten eines Atemschutzsammelplatz - Unterstützung des Roten Kreuz beim Einrichten eines Verletztensammelplatz - Kontaktaufnahme mit dem ÖBB-Notfallmanagement - Bildung von Einsatzabschnitten Für die Feuerwehr ist es wichtig auch größere Schadenslagen in Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen wie dem Roten Kreuz zu beüben. Nur so kann auch im Ernstfall eine schnelle und effektive Hilfe gewährleistet werden. Wir bedanken uns bei der Firma Scheffknecht Transporte für die Bereitstellung des Übungsobjekts, bei allen Zuschauern für Ihr Interesse, bei der Übungsleitung für die Ausarbeitung des Szenarios und beim Roten Kreuz Lustenau für die Teilnahme bei dieser Übung. Es freut uns, dass auch unser Bürgermeister Dr. Kurt Fischer, Vizebürgermeister Walter Natter und viele Mitglieder der Gemeindevertretung die Übung mitverfolgt haben und so Ihre Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit der Blaulichtorganisationen zum Ausdruck gebracht haben. AS