Neues Einsatzunterstützungssystem aktiv!

05.10.2012 | 00:00 | Sonstiges
Markus Hollenstein und Jürgen Hämmerle haben in den letzten Monaten die Einsatzunterstützungssoftware für die Feuerwehr der Marktgemeinde Lustenau erweitert und verfeinert. Seit Anfang Oktober 2012 verfügt die Feuerwehr Lustenau im Einsatzleitfahrzeug über ein neues Gerät, auf welchem alle einsatzrelevanten Informationen bei einer Alarmierung automatisch dargestellt werden. Dabei ist es natürlich egal, ob es sich um einen Brand- oder technischen Einsatz in Lustenau oder im Bezirk handelt.

Kurze Facts:
- EUS-Blatt wird weiterhin ausgedruckt
- ELF verfügt zusätzlich über ein elektronisches Unterstützungssystem
- Hydranten, BMA Datenblätter, Lagepläne, Stoffdatenblätter, Schlüsselsafes, und vieles mehr werden automatisch objektbezogen angezeigt.

Wir sind stolz auf unsere IT-Neuentwicklung von Markus und Jürgen und sind überzeugt, dass uns das System bei unseren kommenden Einsätzen unterstützen wird. So können wir noch effektiver und effizienter die Einsätze zum Wohle der Bevölkerung abarbeiten.
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Stundenlauf der Vorarlberger Lebenshilfe

Der schon traditionell gewordene Stundenlauf wurde auch heuer wieder von Läufern unserer Feuerwehr besucht. Zu Gunsten der Vorarlberger Lebenshilfe rannten 9 Mitglieder unserer Gruppe in 130 Runden einen stolzen Betrag von ca. 300 Euro ein. Die Strecke bestand aus einem ca. 800 m langem Rundkurs durch das Ortszentrum über den Blauen Platz, welcher innerhalb einer Stunde von allen Läufern möglichst oft zu bewältigen war. Ob Rollerblades, Fahrrad oder im klassischen Laufstil - alles war erlaubt. Die Teilnehmer unserer diesjährigen Gruppe: Hollenstein Dietmar - 11 Runden Hollenstein Tobias - 11 Runden Grabher Jürgen - 18 Runden Kopf Alexander - 14 Runden Knoll Stefan - 18 Runden Nachbaur Manuel - 16 Runden Mätzler Sandra (mit Rollerblades) - 15 Runden Burtscher Ramona - 13 Runden Vonbank Anna (mit Rollerblades) - 15 Runden Wir bedanken uns bei allen sportlichen Teilnehmern und allen Sponsoren, welche uns hierbei jedes Jahr wieder großzügig unterstützen. koal
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Feuerwehrmarsch in Landquart

Trotz unsicherem Wetter und vieler interner Feuerwehrtermine zog es zwei unserer Kameraden am vergangenen Samstag ins schweizerische Graubünden zum Feuerwehrmarsch nach Landquart. In unserer Wehr schon fast legendär nimmt immer wieder eine Abordnung Freiwilliger an diesem Feuerwehrmarsch teil. Über 15 Kilometer ging es auch heuer wieder durch die teils atemberaubende Graubündner Berg- und Weinlandschaft. An drei Verpflegungsposten dürfen sich die Teilnehmer jeweils bei originaler Schweizer "Bouillon", Wurst sowie bei Kaffee und Kuchen stärken. In den vergangenen Jahren entpuppte sich die Feuerwehr Lustenau immer mehr als beliebter Gast in Landquart. Sobald die "Jäger oder Förster" in Ihrer grünen Uniform, wie uns die Schweizer gerne nennen, das Gasthaus "Flora" betreten, freuen sich die Kameraden aus Landquart sichtlich. Nicht nur deswegen nehmen wir immer wieder gerne an diesem Feuerwehrmarsch teil. Gemeinsam mit vielen anderen Feuerwehrkameraden aus der ganzen Schweiz sowie der Zürcher Stadtpolizei verbrachten unsere beiden Wehrmitglieder Hammerer Bernhard und Kopf Alexander noch einen lustigen Abend im "Zielhaus" des Marsches, dem eben genannten Gasthaus Flora. Wir bedanken uns auf diesem Wege auch sehr gerne bei der Feuerwehr Landquart für die tolle Organisation dieses Marsches und deren Gastfreundschaft! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!! koal
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Neue Drehleiter in den Einsatzbetrieb gestellt

Nach fünf Wochen intensiver Ausbildung ist die neue Drehleiter gestern offiziell in den Einsatzbetrieb übernommen worden. Seit der Übergabe am 24. August wurden 20 Maschinisten auf das Fahrzeug, die neue Leitertechnik und die Gerätschaften eingeschult. Den Abschluss bildete gestern die ganztägige Ausbildung mit Spezialisten vom Team DREHLEITER.info. In einem theoretischen und praktischen Teil wurden die HAUS-Regel als Leitfaden zum sicheren Betrieb der Drehleiter im Einsatz- und Übungsbetrieb vermittelt und angewendet. HAUS steht für (H) Hindernisse, (A) Abstand/Abstützung, (U) Untergrund, (S) Sicherheit. Weitere Themen waren, die Wichtigkeit der Anleiterbereitschaft zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges bei Atemschutzeinsätzen für uns selbst, richtiges taktisches Vorgehen bei Menschenrettungen, Sicherungsarbeiten usw. Beim praktischen Teil wurden Ausladungen und Grenzbelastungen der Drehleiter erfasst und bei Übungsobjekten im Industriegebiet Nord Aufstellmöglichkeiten praktisch beübt. Unsere Ausbildner Robert Zindler (Werkfeuerwehr Airport Frankfurt) und Björn Liedtke (Berufsfeuerwehr Hannover) haben uns verschiedenste Aufgaben gestellt, die jeweils von einer Drehleitermannschaft gelöst werden mussten. Dabei konnen wir wertvolle Erfahrungen und Ideen sammeln und für unseren Einsatz- und Übungsdienst mitnehmen. Danke an die Maschinisten für die Teilnahme an dieser wertvollen Ausbildung um die Sicherheit und Professionalität unserer Wehr weiter zu verbessern. dho
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Fiigo: Bitte einzusteigen...

Während des Sommerurlaubs, welchen ich mit meiner Familie in OÖ, NÖ und Wien verbracht habe, besuchten wir Freunde und Helfer unseres Projekts. In Wels den 1. Feuerwehroldtimerclub, der tags darauf beim Sommerfest die Goldplaketten der Zertifizierung für vier ihrer Feuerwehroldtimer übernehmen durfte und die Freiw. Feuerwehr Schwertberg mit ihrem Fiat 501, welcher ebenfalls die goldene Plakette des CTIF erhalten hat. In St. Florian waren wir mit Erwin Chalupar im Oberösterreichischen Feuerwehrmuseum verabredet, welchem wir hier für die Unterstützung unseres Projekts herzlich danken möchten. In Wien trafen wir Ferdinand Molzer, Johann Wiesmahr und in Niederösterreich Peter Krumhaar mit Patricia Fischer und bei der Heimreise Thomas Lehr in Horn. Wir freuen uns dass wir eine Schlauchhaspel, welche seitlich auf dem Fahrzeug angebracht war, sowie die passende Abprotzhaspel für die Rückseite der Automobilspritze finden konnten und diese mittlerweile bei uns sind. Wir sind zuversichtlich dass auch noch die zweite "seitliche" Haspel gefunden wird. In Seekirchen am Wallersee konnten bei der Abholung der Haspeln bei ihrem Austro Fiat die Aufnahme der Abprotzhaspel messen. Helmut Moser nahm sich zeit für uns und erzählte uns unteranderem, dass sie rund 4400 Arbeitsstunden in die Renovierung ihres Fahrzeuges gesteckt haben.   Wir haben, nach der wohlverdienten Sommerpause, Anfang September wieder mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Die neu aufgebaute Fahrerkabine wurde auf den Fahrzeugrahmen gesetzt und – wie sollte es anders sein – sie passt. Nach kleinen Korrekturen, welche bereits vorgenommen wurden, müssen nun die Türen fertig eingepasst werden und danach kann mit der Verkleidung der Kabine begonnen werden. Der erste Zylinderkopf ist gefräst und wurde bei unserem Motorbauer, der Fa. Steurer in Scheidegg, geprüft ob er passt. Der zweite Zylinderkopf für die Freiw. Feuerwehr Steinabrückl kann nun ebenfalls bearbeitet und die Zylinderkopfdichtungen zu geschnitten werden. Der Oldtimerclub Lustenau hat für uns rote Zündkabel gesucht und diese auf einer Oldtimermesse gefunden. Herzlichen Dank dafür. Die vorderen Kotflügel, der rechte hat uns länger beschäftigt, sind fertig angepasst. Es wird an den Seitenverkleidungen, den Trittbrettern und hinteren Kotflügeln an beiden Seiten des Fahrzeuges gearbeitet. Der Holzrahmen für die Aufnahme des Fahrzeugbodens ist neu gefertig und wird nun auf den Fahrzeugrahmen angepasst. Die Bretter für den Fahrzeugboden wurden genutet und sind, nachdem die Fahrerkabine endgültig fertig ist, für deren Montage vorbereitet.