Maschinistenübung

10.09.2011 | 14:00 | Übung
Am Samstag, den 10.09.2011 fand ab 14.00 Uhr die diesjährige Maschinistenübung der Herbstperiode statt. Bei traumhaftem Wetter wurden mit unseren Fahrzeugen unterschiedliche Situationen beübt:

- Tiefenbergung mittels Drehleiter
- Bergen einer eingeklemmten Person mittels Vetter-Hebekissen
- Anheben von schweren Lasten mittels Kran vom Rüst 1
- Wasserführende Armaturen von Tank 1 und Fahrzeugkunde

Nach jeder Übung fuhren die jeweiligen Maschinisten zurück ins Gerätehaus, wodurch ebenfalls eine gewisse Fahrpraxis stattfinden konnte. An dieser Sonderübung nahmen insgesamt 17 Maschinisten unserer Wehr teil.
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Fiigo: Einladung zum 1. Lustenauer Feuerwehr-Heurigen

Die Feuerwehr Lustenau veranstaltet den 1. Feuerwehr-Heurigen zugunsten des Projektes "Wiederherstellung Austro Fiat, Bj. 1926". Wir restaurieren das erste Vorarlberger Feuerwehrfahrzeug aus dem Jahre 1926 welches bis 1960 im Dienst der Feuerwehr Lustenau stand. Bei unseren Studienreisen in den Osten Österreichs waren wir bei so manchem Heurigen zu Gast und es wurde die Idee geboren einen solchen bei uns in Lustenau zu veranstalten.Unter dem Motto "Alt trifft Neu" möchten wir am Samstag im Rahmen der Veranstaltung die Weihe unseres neuestes Einsatzfahrzeuges, ein Mannschaftstransportfahrzeug, vornehmen, den kirchlichen Segen erbitten und das Fahrzeug vorstellen. Eingeladen sind unsere Familien, Freunde und Bekannte, unsere Lustenauer Bevölkerung, Feuerwehren und Feuerwehrfreunde, Oldtimerliebhaber, Interessierte und alle die gemütliche und ungezwungene Atmosphäre eines Heurigen kennen oder kennenlernen wollen. Der Erlös dieser Veranstaltung wird für die Unkosten der Renovierung verwendet. Mehr zur Restaurierung und zu unserem neuen Fahrzeug findet ihr in diesem Blog bzw. unter Technik auf unserer Homepage.
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Herbstausflug der Senioren

Am Freitag, den 2. September veranstalteten wir für die Feuerwehr-Senioren ihren traditionellen Herbstausflug. Diesmal wählten wir als Ziel das Hopfenmuseum in Tettnang. Wir erlebten eine interessanten Führung durch die Geschichte des Hopfenanbaus und der Ernte die wir live miterleben konnten. Lebensgroße Szenen im Museum ließen unsere Senioren eintauchen, in eine Zeit in der Hopfenernte harte Handarbeit war. Während der Hopfenernte im Spätsommer erlebt man hautnah die Pflücke, sowie die aufwendige Trocknung der Hopfendolen. Wir wurden verwöhnt mit frisch gezapfte Bier, gebraut mit Hopfen aus dem eigenen Betrieb und einem kleinen Vesper mit regionalen Köstlichkeiten. Anschließend fuhren wir weiter zur Braugaststätte Schöre wo wir noch einen kleinen Einblick in die Technik des Bierbrauens eines renommierten Produzenten erhielten. Ein herrliches Abendessen in der Gaststätte rundeten den schönen Nachmittag und Abend ab. Wir bedanken uns bei den Senioren für ihre Teilnahme und den kameradschaftlichen Nachmittag.
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Fiigo: Sommerpause

  Wir haben etwas weniger gearbeitet und manchen Montagabend in der Sonne verbracht. Trotzdem wurde an unserem Auto der Handbremshebel fertig gestellt, das Getriebe auseinander genommen und gereinigt, sowie mit dem Ausglasen der Windschutzscheiben begonnen.   Vier Tage des Urlaubes wurden in der Steiermark verbracht um Max Zottler, Franz Leitner und Andreas Brunner den versprochenen Besuch abzustatten. Max Zottler ist begnadeter SAURER-Restaurator, hat seine fertigen Fahrzeuge in einer Halle auf seinem Firmengelände ausgestellt und unzählige Fahrzeuge welche auf eine Restaurierung warten bzw. in Arbeit sind. Franz Leitner betreibt in Trofaiach einen KZF-Betrieb, restauriert unteranderem historische Kraftfahrzeuge aller Art und Andreas Brunner baut Holzkarosserien für Oldtimer. Weiters fertigt er fehlende oder kaputte Teile, z.B. Türschlösser oder -scharniere, um Restaurationen komplett fertig stellen zu können. Auch die Austro Fiats der Freiwilligen Feuerwehr Scheifling, sowie das ehemalige Fahrzeug der Feuerwehr Köflach wurden besichtigt. Der "grüne" Oldtimer der Feuerwehr Scheifling war ursprünglich ein Autobus in Wien, welcher nach einem Unfall erworben und zu einem Feuerwehrfahrzeug umgebaut wurde. Er steht neben einem Opel Blitz und einen Jeep in einem Anbau des Feuerwehrhauses, welcher als kleines Museum eingerichtet ist. Das Köflacher Fahrzeug war viele Jahre in den Einzelteilen zerlegt und gelagert, wurde von Richard Reder übernommen, restauriert und wieder zusammengebaut. Es steht zurzeit in der Fahrzeugausstellung des Feuerwehrmuseums Groß-St. Florian. Bei einem Treffen mit Peter Weiss von der Feuerwehr Pridahof wurden uns weitere Fotos der  Einweihung des Fahrzeuges im Jahre 1949, von einer Übung im Jahr 1950, sowie noch einige Fotos von Begräbnissen mit den Jahreszahlen übergeben. Auf der Rückfahrt wurde der Fiat, 1TPC, Baujahr 1924, der Freiwilligen Feuerwehr Enns besichtigt. Es gibt noch 3 Fahrzeuge in Österreich und sie gelten als "Vorgänger" des Austro Fiats. Das Fahrzeug ist betriebsbereit, die Räder sind noch mit Hartgummi ausgeführt.   Patricia Fischer und Peter Krumhaar nahmen auch dieses Jahr an einem Puch Haflinger-Treffen in der Schweiz teil. Im Anschluss daran wurde wieder Urlaub im Ländle gemacht. Natürlich wurde unser Fahrzeug besichtigt und mit gemütlichem Grillen ein wunderschöner Abend verbracht. Das Vorarlberger Landesfeuerwehrjugendzeltlager wurde besucht und auch eine lang ersehnte Fahrt mit dem Rheinbähnle zur Rheinmündung konnte bei strahlendem Sonnenschein unternommen werden.
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1. gemeinsame Motorradausfahrt

Von Jahr zu Jahr entdecken mehr aktive Feuerwehrkameraden die Liebe zum motorbetriebenen Zweirad. Aus diesem Grund fand am Sonntag den 28.08.2011 die erste gemeinsame Motorradausfahrt der Feuerwehr Lustenau statt. Die ursprünglich auf Samstag datierte Ausfahrt musste aufgrund des Schlechtwetters verschoben werden. Aufgrund der Flexibilität der Mitglieder konnte bereits ein Tag später die Ausfahrt stattfinden und nahezu alle ursprünglich angemeldeten Personen am Termin teilnehmen. Die Route führte über das Bödele durch den Bregenzerwald, Hochtannbergpass (1.676m), durch das Lechtal ins Tannheimer Tal. Dort konnten wir auf der Tannheimer Staße unsere Erst-Helfer-Qualitäten bei einem soeben verunfallten PKW unter Beweis stellen. Nach dem Abesetzen des Notrufs, der Absicherung der Unfallstelle als auch der Rettung der verunfallten Person aus dem Fahrzeug und Übergabe der Polizei konnten wir unsere Sonntagsausfahrt fortsetzen. Über Sonthofen und den Riedbergpass (1.407m) ging es anschließend über das Bödele wieder zurück nach Lustenau. Nach 225 km und einigen Stunden Fahrtzeit endete gegen 19.15 Uhr für alle Feuerwehrkameraden im Gerätehaus in Lustenau. Aufgrund der großen Nachfrage als auch dem vorbildlichen Verhalten gegenüber den Kollegen während der Fahrt werden wir in Zukunft weitere Touren planen. (JuHa)