Feuerwehrmarsch in Landquart

30.09.2007 | 08:00 | Ausflug
Acht Mitglieder der Feuerwehr Lustenau nahmen am diesjährigen Feuerwehrmarsch in Landquart in der Schweiz teil.

Bei prächtigem Herbstwetter führte uns der Marsch über mehr als 15 km durch Landquart, Maienfeld, Jenins, Malans wieder zurück nach Landquart. Während des Marsches konnten wir uns bei drei Verpflegungsstationen ausgiebig stärken.

Wir bedanken uns auf diesem Weg für die "Schweizer Gastfreundschaft" und freuen uns schon auf den nächsten Marsch im Jahr 2008.
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Staldenweg 4

Unser Nachbarhaus, welches wir bis zum Abbruch als „Übungshaus“ verwenden können, war schon im Jahre 1931 als Objekt einer Feuerwehrübung ausgesucht worden. Anbei der Originalauszug aus der Chronik für den 14. Oktober 1931. Nachtübung des Löschzuges. Zeit: 8 h abends. Annahme. Während eines starken Südsturme bricht im Hause des Holzer Richard Staldenweg Nr. 4 ein Brand aus. Bei Ankunft der Feuerwehr steht das ganze Haus in Vollbrand. Das Nördlich des Brandobjektes stehende Haus der Vetter Franziska Staldenweg 6 befindet sich infolge des starken Flugfeuers in größter Gefahr. Ausführung. Um 7.45 h wurde der Löschzug mittels Thelephon und Staffetten allarmiert. 8.9 h hatten sich 9 Mann beim Zeughaus eingefunden. 8.10 h erfolgte die Abfahrt zum Übungsplatz. Wasserbezugsort Brunnen Staldenweg bei Josef Hollenstein. Der Angriff erfolgte um 8.17 h mit einer Transport und 2 Normalleitungen auf das Haus Nr. 4. Während eine Normalleitung das gefährdete Haus Nr. 6 schützte. 8.24 h lieferten alle 3 Leitungen Wasser. Der Rückzug erfolgte um 8.45 h.
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Familienausflug in den Bregenzerwald

Bei bester Stimmung und prächtigem Wetter führte uns der diesjährige Familienausflug in den Bregenzerwald. Eine Fahrt mit der Musemumsbahn des "Wälderbähnle" führte uns von Bezau nach Schwarzenberg. Dort angekommen ging es zu Fuß weiter zu einem malerischen Forellenteich, wo wir unser Mittagessen selber fangen konnten. Nach einer erholsamen Mittagspause am Ufer der Bregenzer Ach, stand am Nachmittag eine Führung durch das bereits 1908 in Betrieb genommene Kraftwerk Andelsbuch auf dem Programm. Wir bedanken uns für die Organisation dieses rundum gelungenen Ausfluges bei unserer Wehrführung und freuen uns schon auf den "großen" Ausflug, welcher voraussichtlich im Frühjahr 2008 stattfinden wird.
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Atemschutzwettkampf in Fraxern

Der Atemschutzwettkampf fand dieses Jahr in Fraxern statt. Unsere Feuerwehr hat mit 2 Gruppen an diesem anspruchsvollen Bewerb teilgenommen. Diese konnten nach Absolvierung der drei Stationen den 6. und 10. Platz in der Gästeklasse belegen. Eine Teilnahme an diesem sehr praxisorientierten Bewerb ist jedem Atemschutzgeräteträger sehr zu empfehlen. Fotos folgen
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Beistellung Drehleiter

Bericht von Bea Sutter: Die Ortsgemeinde Au darf sich im Auer Riet über einen weiteren Erfolg ihrer jahrelangen Bemühungen zum Erhalt und der Förderung der Natur im Auer Riet freuen. Die Horste, die vor noch nicht allzu langer Zeit für die Störche errichtet wurden, wurden im Frühjahr von Storchenpaaren bezogen. Reto Zingg vom Verein Rheintaler Storchenhof, bekannt als «Storchenvater», wertet es als eine Sensation, dass in frischen Horsten Jungstörche zur Welt kommen. Er sagte: « Wenn diese geschieht, dann fühlen sich die Störche in dieser Umgebung sehr wohl. Dann ist dies ein guter Lebensraum für sie.» Genug Nahrung und Ruhe Reto Zingg erläuterte, dass eine Storchenpaar mit zwei Jungen rund drei Kilo Nahrung pro Tag braucht. Diese setzt sich hauptsächlich aus Mäusen, aber auch aus Fröschen und Regenwürmern zusammen. «Die Störche mögen die Bauern», machte Reto Zing die scherzhafte Feststellung, weil damit auf natürliche Art der Mausbestand reduziert wird. Im Auer Riet haben die Störche auch die notwendige Ruhe. Sie fühlen sich in den beiden Horsten, dem Eschenhost und dem Fichtenhorst, sichtlich wohl. Die beiden Horste liegen nur 300 Meter auseinander. Gestern konnten Fredy Zoller und Manfred Zoller von der Ortsgemeinde Au, sowie Reto Zingg vom Verein Rheintaler Storchenhof, Jagdaufseher Reinhard Hellmeier, Alwin Schönenberger, Vogelexperte des Landes Vorarlberg und Markus Grabher von Umweltbüro Grabher in Hard und einige Mitglieder der Feuerwehr Lustenau beobachten, wie die Eltern der Jungen im abgemähten Feld zwischen den Horsten nach Nahrung suchten. Beringung und Taufe Rietmeister Fredy Zoller fand, dass die vier Jungstörche Paten bräuchten. Auf seine Anfrage übernahmen Ursula Eugster und Manfred Zoller, beide Auer Ortsbürger, diese Aufgabe gerne. Nachdem Alwin Schönenberger sich mit der Autodrehleiter von der Lustenauer Feuerwehr in schwindelerregende Höhe hieven liess, beringte er die jungen Störche. Auch die Paten durften aus respektvoller Distanz einen Blick in ein Storchennest werfen. Diese musste aber aus Rücksicht auf die Störche relativ schnell geschehen. Den vier Jungstörchen wurden die Namen Claudia, Beatrice, Ursula und Manfred gegeben. Reto Zingg gefiel die Idee mit den Storchenpaten. Er verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass im Auer Riet noch mehr Jungstörche zur Welt kommen werden. Auf das Glück und das Wohlergehen dieser beiden Storchenfamilien stiess man gerne an und beobachtete sie noch eine Weile.