Erdbebenübung Rheintal 2006

17.10.2006 | 00:00 | Übung
1.200 zivile und militärische Rettungs- und Einsatzkräfte aus Liechtenstein, St. Gallen, Appenzell-Innerrhoden und Vorarlberg werden vom 16. bis 19. Oktober 2006 an der Erdbebenübung teilnehmen.
Auf beiden Seiten des Rheins werden öffentlich zugängliche Übungsschauplätze vorbereitet, informiert Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler: "Dadurch hat die Bevölkerung die Möglichkeit, die Arbeit der Einsatzkräfte und die Bewältigung verschiedener Schadensszenarien direkt mitzuverfolgen."
Die Übungsannahme, ein Erdbeben der Stärke 6 nach Richterskala im Rheintal, ist ein eher unwahrscheinliches Ereignis, wurde aber deshalb gewählt, "weil dabei sehr vielfältige und unterschiedliche Katastrophensituationen auf allen Führungs- und Einsatzebenen geübt werden können", so Landesrat Schwärzler. Dabei geht es um die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, wenn Strom, Gas, Wasser oder Kommunikationsverbindungen ausgefallen sind und wenn es Obdachlose unterzubringen und Verletzte zu versorgen gilt. Auch die Statik von beschädigten Gebäuden und Brücken sowie Anfragen aus der Bevölkerung und die Information der Medien und der Öffentlichkeit sind Übungsthemen.

Öffentlich zugängliche Übungsteile auf Vorarlberger Seite

Dienstag, 17. Oktober

13.00 – 16.00 Uhr, Landesfeuerwehrschule Feldkirch:
Verkehrsunfall mit gefährlichen Stoffen.
14.00 – 20.00 Uhr, Feldkirch-Bangs: Verstärkung der Brücke über den Spiersbach.
18.30 – 22.00 Uhr, Bahnhof Lustenau: Eisenbahnunglück.
20.00 – 22.00 Uhr, Steinbruch Hohenems-Oberklien: Trümmer-Einsatz
Mittwoch, 18. Oktober

8.30 – 14.00 Uhr, Steinbruch Hohenems-Oberklien: Trümmer-Einsatz.
18.30 – 22.00 Uhr, Lustenau: Brandeinsatz im OMV-Tanklager
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Tank 1 Weissrussland

Hallo Feuerwehrkameraden von Lustenau! Anfang September konnte ich bei einem weiteren Hilfsprojekt, welches wir in der Region Gomel in Weißrussland durchgeführt haben, euer altes ULF bestaunen. Es ist in einen ausgezeichneten Zustand und wird ständig verwendet. Derzeitiger Kilometerstand liegt bei 18.287 km. Nach der Überstellung im Mai 1999 hatte das Fahrzeug einen Kilometerstand von 9.951 km. Es hat also in den letzten 7 Jahren gleichviel km zurückgelegt wie in den Jahrzehnten davor. Mir wurde von den Feuerwehrleuten aus Weißrussland berichtet, daß euer Fahrzeug besser wäre, wie ein neues aus Russland. Anbei noch zwei Bilder eures Fahrzeuges. Danke für eure Unterstützung gegenüber der Bevölkerung von Weißrussland. Liebe Grüsse Schwarzmann Josef
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Atemschutzwettkampf in Weiler

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